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67. Deutscher Anwaltstag

Vortragsveranstaltungen AGEM

 

3. Juni 2016

Die AGEM auf dem DAT 2016 in Berlin

Veranstaltungsbericht

Der Deutsche Anwaltstag 2016 stand unter dem Motto: „Wenn das Strafrecht alles richten soll – Ultima Ratio oder Aktionismus?“. Auch im Medienrecht und auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums bestehen Schnittstellen zum Strafrecht. In zwei spannenden Podiumsdiskussionen am 3. Juni 2016 auf dem Dat 2016 in Berlin hat die AGEM daher Berührungspunkte, Perspektiven und Grenzen in Bezug auf diese Schnittstellen zwischen dem Recht des Geistigen Eigentums und der Medien auf der einen Seite und dem Strafrecht auf der anderen Seite aufgezeigt.

 

WENN DAS STRAFRECHT ALLES RICHTEN SOLL

 

Ultima Ratio oder Aktionismus ?

 

Im erstenTeil befassten sich die Referenten mit dem Schutz des geistigen Eigentums mit Hilfe der Strafverfolgungsbehörden“. Es ging also um „Perspektiven zum betrieblichen Geheimnisschutz und dessen Durchsetzung“. Die Referenten stellten dabei die Sichtweise der Industrie, der Justiz, des Verfassungsschutzes und der Anwaltschaft dar.

 

„Rufmord oder Geheimjustiz?“ – diese und ähnliche Fragen diskutierten die Referenten im zweiten Veranstaltungsteil. Dabei erörterten sie Aufgaben und Grenzen der Medienarbeit in Strafermittlungsverfahren“, und zwar jeweils aus Sicht der Medien, der Strafverfolgungsbehörden, der Wissenschaft und der im Presserecht tätigen Rechtsanwälte.

 

HIER finden Sie unseren VEANSTALTUNGSBERICHT.

 

 

„Schutz des geistigen Eigentums mit Hilfe der Strafverfolgungsbehörden – Perspektiven zum betrieblichen Geheimnisschutz und dessen Durchsetzung“

Arnold Gallien, Leiter Patente Brose Gruppe, Brose Fahrzeugteil GmbH & Co. KG, Coburg
Bodo Wolfgang Becker, Referatsleiter Wirtschaftsschutz beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)
Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann, Generalstaatsanwaltschaft Berlin
Rechtsanwalt Alexander Haertel, Düsseldorf

Moderation: Rechtsanwältin Dr. Yvonne Kleinke, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht, Berlin; Rechtsanwalt Jens K. Fusbahn, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Düsseldorf

 

Rufmord oder Geheimjustiz? Aufgaben und Grenzen der Medienarbeit in Strafermittlungsverfahren“

Oliver Schröm, Leiter Investigative Recherche beim STERN, Hamburg
Martin Steltner, Pressesprecher, Generalstaatsanwaltschaft Berlin
Rechtsanwalt und Strafverteidiger Prof. Dr. Christoph Knauer, München
Medienanwalt Dr. Till Dunckel, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Hamburg

Moderation: Rechtsanwältin Dr. Yvonne Kleinke, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht, Berlin; Rechtsanwalt Jens K. Fusbahn, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Düsseldorf

 

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